ਆਖਣਿਜੋਰੁਚੁਪੈਨਹਜੋਰੁ॥ ਜੋਰੁਨਮੰਗਣਿਦੇਣਿਨਜੋਰੁ॥
ਜੋਰੁਨਜੀਵਣਿਮਰਣਿਨਹਜੋਰੁ॥ ਜੋਰੁਨਰਾਜਿਮਾਲਿਮਨਿਸੋਰੁ॥
ਜੋਰੁਨਸੁਰਤੀਗਿਆਨਿਵੀਚਾਰਿ॥ ਜੋਰੁਨਜੁਗਤੀਛੁਟੈਸੰਸਾਰੁ॥
ਜਿਸੁਹਥਿਜੋਰੁਕਰਿਵੇਖੈਸੋਇ॥ ਨਾਨਕਉਤਮੁਨੀਚੁਨਕੋਇ॥੩੩॥
Aakhan jor chupai nah jor. Jor na mangan dayn na jor.
Jor na jeevan maran nah jor. Jor na raaj maal man sor.
Jor na surtee gi-aan veechaar. Jor na jugtee chhutai sansaar.
Jis hath jor kar vaykhai so-ay. Naanak utam neech na ko-ay. ||33||
Keine Kraft zu sprechen, keine Kraft zu Schweigen. Keine Kraft zu Bitten, keine Kraft zu Geben.
Keine Kraft zu Leben, keine Kraft zu Sterben. Keine Kraft, Königreiche, Reichtümer und mentale Kräfte im Verstand zu haben.
Keine Kraft, Bewusstsein, Weisheit und Kontemplation zu erlangen. Keine Kraft, die Technik zu finden, um aus dieser Welt befreit zu werden.
In dessen Händen die Kraft ist, der erschafft und wacht darüber.
Oh Nanak, niemand ist hoch oder niedrig.
Die dreiunddreißigste Pauri erinnert uns an das erste Prinzip des Japji Sahib: Hukam. Wir sind ein Teil der ewig fließenden Energie. Wir können nichts erschaffen, wir können nur den Fluss der Natur durch uns fließen lassen. Die Natur des Universums bestimmt unsere Kräfte, schenkt uns Leben und lässt uns streben. Wer behauptet, er erreiche die Dinge aus eigener Kraft, kann sich dadurch keine Größen erschleichen. Größe liegt in der Demut der Erkenntnis, dass wir ein Teil der ewig einen Einheit sind, die uns all unsere Kraft schenkt.
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